Die Initiative Schneebergland Kultur in WN-TV. Ein Rückblick 2015:
Der Beginn der UBergBahn
„PERSPEKTIVEN“
Foto: von links nach rechts Bernhard Kratzig Kurator /Gauermannmuseum , Andreas Enne Obmann/Gauermannmuseum, Elisabeth Ledersberger-Lehoczky / Kuratorin Klammgalerie, Kunsthaus Laa, Edith Lechner, Armin W. Nimra-Ruckerbauer, Reinhard Sandhofer,Rhea Uher, Johannes Winkler, Manfred Pfeiffer, Wolfgang Stückler /Bürgermeister von Miesenbach
Gauermann Museum, Scheuchenstein, Miesenbach. Am 24. Jänner fand im Gauermann Museum Miesenbach der Auftakt des neuen Museumsjahres mit der ersten Vernissage in der Zeitgenössischen Galerie statt. Der Titel dieser Ausstellung, die noch bis 15. März an den Öffnungszeiten des Gauermann Museums (Sa., So., Ftg.: 10:00 bis 17:00 Uhr) besucht werden kann, lautet „Perspektiven“. Der Kulturverantwortliche im Schneebergland und Mitglied zahlreicher Künstlervereinigungen Reinhard Sandhofer, brachte einige seiner Freunde zusammen, um gemeinsam eine von Bernhard Kratzig kuratierte Ausstellung auf die Beine zu stellen. Neben Werken von Reinhard Sandhofer selbst, finden sich auch noch Ausstellungsstücke von der im Piestingtal lebenden Künstlerin Rhea Uher; der Syrlin Preisträgerin Edith Lechner; dem erfahrenen Eduard Diem, dem Präsidenten der Berufsvereinigung Bildender KünstlerInnen Steiermark Armin W. Nimra-Ruckerbauer; dem Obmann der Wiener Neustädter Künstlervereinigung und Vizepräsident des Landesverbandes der NÖ Kunstvereine Manfred Pfeiffer sowie dem Kunstschaffenden, Musiker und Komponisten Johannes Winkler, der die Veranstaltung mit teilweise selbst geschriebenen Musikstücken, umrahmte. Nach einer Begrüßung vom Obmann des Kunst & Kulturvereins Gauermann Museum durften sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher über eine informative Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorin des Kunsthaus Laa und der Klammgalerie, Elisabeth Ledersberger-Lehoczky freuen. Danach eröffnete Bürgermeister Wolfgang Stückler offiziell die Ausstellung und die Besucherinnen und Besucher unterhielten sich im Anschluss im Beisein fast aller Künstlerinnen und Künstler, bei Wein und einem kleinen Imbiss über die harmonische Ausstellung.
Foto: von links nach rechts Bernhard Kratzig Kurator /Gauermannmuseum , Andreas Enne Obmann/Gauermannmuseum, Reinhard Sandhofer,Edith Lechner, Armin W. Nimra-Ruckerbauer, Manfred Pfeiffer, Johannes Winkler, / Künstler, Elisabeth Ledersberger-Lehoczky / Kuratorin Klammgalerie, Kunsthaus Laa, Nicole Stark–Strametz / Kultur Coach LEADER Region NÖ Süd, Gabriele Bröthaler/ Nö. Regional,Claudia Pfeiler – Blach / Bezirkshauptmann Stellvertreterin Wr. Neustadt, Wolfgang Stückler /Bürgermeister von Miesenbach, Andreas Arnold / Viezebürgermeister von Miesenbach
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Eine erfolgversprechende Autorin aus dem
Schneebergland
Doris Fleischmann in Pernitz geboren und aufge- wachsen,
Sie ist seit Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Autorinnen und der Literaturgruppe Textmotor. Regelmäßige Veröffentlichungen in Literaturzeit- schriften sowie zahlreiche Lesungen in Wien und auch im Zweitwohnsitz in Pernitz
ALLES WAS BLEIBT ODER EIN HAUS AUS WIEN
Doris Fleischmanns Debütroman wird in
„Buchkultur“ dem internationalem Buchmagazin vorgestellt. ( kl. Ausschnitt )
Doris Fleischmann taucht in Ihrem schma– len Debüt so schlicht wie subtil in ein ganz spezielles Gebäude ein. Die Kapitel werden aus der Sicht der Bewohner erzählt. Fleischmanns Sprache passt sich locker und wendig an.
Senta Wagner
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Kulturempfang „Die Kunst ist meine Liebe!“
KS Andrea Eckert zu Gast beim Kulturempfang im Schneebergland
Gutenstein, 9. März. Gestern ging in Gutenstein der dritte Kulturempfang des Schneeberglandes über die Bühne. Das Motto der heurigen Veranstaltung, die von der Plattform „Schneebergland Kultur“ unter der Federführung von Reinhard Sandhofer und Rudi Fleischmann durchgeführt wurde, lautete: „Tradition neu erleben!?“. Spannende Impulse zu diesem Thema lieferte KS Andrea Eckert, die seit nunmehr drei Jahren als Prinzipalin die Raimundspiele Gutenstein leitet und mit „frischem Wind“ in die Zukunft führt. Sie sprach leidenschaftlich über das Wesen und die Bedeutung der Kunst und der Kultur für unser Leben und meinte: “Die Kunst ist meine Liebe!“. Mit Worten des Dankes wandte sich die Kammerschauspielerin an Bürgermeister Michael Kreuzer, der mit seinem Team die Basis dafür schafft, dass Raimund und sein Werk in Gutenstein auf so großartige Weise weiterleben können. Gefallen findet die Künstlerin, die im Sommer in Gutenstein auch wieder auf der Bühne stehen wird, an der Natur und der Stille, die sich ihr bei langen Spaziergängen rund um den Ort bieten.
„Freiheit in schöner Natur“ ist auch das Motto für die „Achse“ Schneebergland, wenn es um die Niederösterreichische Landesausstellung 2019 (NÖLA2019) in Wiener Neustadt geht. Präsentiert wurde diese NÖLA2019 im Rahmen des Kulturempfangs durch die Regions-Koordinatorin Gabi Bröthaler (noeregional) und Christoph Vielhaber, dem Leiter des NÖLA-Büros der Stadt in einem von Nicole Stark-Strametz (Kultur-Coach LEADER NÖ Süd) moderierten Gespräch. Fazit: Stadt und Land werden im Rahmen der kommenden Landesausstellung auf vielfältige Weise zusammenspielen, um die der Ausstellung mit dem Titel „Welt in Bewegung“ gewidmete mediale und öffentliche Aufmerksamkeit für alle Beteiligten nachhaltig zu nutzen.
Für Speis und Trank zum Ausklang sorgte die Gemeinde Gutenstein. Die Gäste des Abends führten dort in entspannter Atmosphäre noch lange Gespräche, unter ihnen Ernestine Sochurek (Obfrau gemeinsame Region Schneebergland), Ernst Anzeletti (Leiter BH Wr. Neustadt), Andreas und Eva Enne (Gauermann Museum), Reha Uher (Künstlerin), Alexander Kowatschitsch (Grafiker & Künstler), Adi Reuscher (Schneebergland-Botschafter).
Foto: Joachim Kern Gemeinde Gutenstein: von Rechts nach Links Rene Buchart Rohrer Klarinettentrio, Adi Reuscher Kulturbotschafter von Schneebergland, Hans Wieser Rohrer Klarinettentrio, Manu Schiefer Rohrer Klarinettentrio, . Rudolf Fleischmann Sagenerzähler und Kultur Kooperation Schneeber- gland, Christoph Vielhaber NO-LA-Büro Stadt , Gabi Bröthaler NÖ. Regional , Michael Kreuzer Bürbermeister von Guenstein, Nicole Stark-Strametz Kulturcoach Nö. Leader- Wiener Alpen, Ernst Anzeletti Bezirkshauptmann Wr. Neustadt, Andrea Eckert Kammerschauspielerin, Fritz Fischer, Ernestine Sochurek Bürgermeister & Obfrau Gemeinsame –Region Schneeber- gland, Maxi Schreiner Kultur& Kooperation Schneebergland. Reinhard Sandhofer, Kultur& Kooperation Schneebergland. Alexander Kowatschitsch Kultur& Kooperation Schneebergland.
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Almwind
Männer Doppel Quartett Almawind
M-D-Q Ålmawind
gegr. 2011, Vereinssitz Dreistetten 231, ZVR 6322 68511 4-stimmiger Gesang, im Quartett oder Doppelquartett
Liedgut: traditionelle österr. Volkslieder, modernere Volkslieder, Alm-und Jagalieder, Jodler, klassische Lieder, liturgische Messen
Auftritte: öffentl. Veranstaltungen, gesellschaftliche Anlässe, Konzerte, Heimatabende, liturgische Messen, Begräbnisse
Kontakt: Raimund Riederer, 2753 Dreistetten 231, 0676 4151 035, rriederer@tmo.at, www.almawind.com Unser Motto: Freude am Singen
Die Schneebergmädls
Foto:A. Apfler
Annette Apfler aus Puchberg, Kathi Auer aus Grün- bach und Kathi Ofner aus Schrattenbach das sind die drei Schneebergmädls, die seit 2014 mitein- ander als Trio singen. Angefangen hat alles mit ein paar Jodlern die zur „Gaudi“ zu zweit ausprobiert wurden. Ein wenig später gesellte sich Kathi Auer zu dem Duo, wodurch immer mehr Lieder gesun- gen werden konnten. Der erste richtige Auftritt der Schneebergmädls war das Sänger- und Musikan- tentreffen 2014 in Grünbach am Schneeberg. Da alle drei Mädls im Schneebergland wohnen lag der Name „Schneebergmädls“ auf der Hand. Aufgetreten wird traditionell im selbstgenähten Dirndl oder in Lederhosen.Gesungen wird vom Frühschoppen
auf der Alm bis hin zu Hochzeiten und Taufen in der
Kirche sowie diverse Feiern in der Gaststube. Die ersten Erfahrungen bei einer CD-Aufnahme konnten die Schneebergmädls gemeinsam mit an- deren Musikgruppen aus Puchberg auch schon mit der CD „A ganz bsondere Zeit“ sammeln. Highlights in ihrer gesanglichen Karriere waren der Liveauftritt im Dezember 2016 bei Licht ins Dunkel und das Mitwirken bei einem ORF-Radiofrühschoppen.
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Bergknappenkapelle Grünbach am Schneeberg
Kapellmeister: Mag. Martin Bramböck Obmann: Thomas Stickler Mitgliederanzahl: 48
Musikerinnen und Musiker Gründungsjahr: 1920
Der Musikverein Bergknappenkapelle Grünbach am Schneeberg und Umgebung wurde 1920 gegründet. Als Obmann fungiert Thomas Stick- ler, die Musikerinnen und Musiker muszieren unter der Leitung von Kapellmeister Mag. Martin Bramböck. Seit der Generalversammlung 2015 werden der Obmann und der Kapellmeister von einem jungen, engagierten Vorstandsteam unterstützt. Hauptschwerpunkte des Vereines stellen neben dem allgemein gültigen Vereinszweck, wie der Erhaltung der Blasmusik- und Vereinskultur, der Pflege und Erhaltung des lokalen Brauch- tums, der Brückenschlag zwischen Jung und
Alt und zwischen Tradition und Moderne dar. Die alljährlichen Weihnachtskonzerte, die seit einigen Jahren aufgrund der Nachfrage an drei
Terminen aufgeführt werden, werden mittler- weile zum größten Teil mit Eigenarrangements von sowohl klassischer Opern-und Operetten- literatur, aber auch von Musicals und jüngsten zeitgenössischen Kompositionen bestritten. 1982 nahm der Musikverein am „Glockner Bergkristall Wettspiel Heiligenblut“ teil, seit 1985 nimmt das Blasorchester ununterbrochen an Konzertwer- tungsspielen mit ausgezeichnetem Erfolg teil.
Das Orchester erhielt bis dato den bronzenen, silbernen und goldenen Ehrenpreis des Landes- hauptmannes von Niederösterreich. 2016 durfte die Kapelle beim Bundeswettbewerb „Polka-Wal- zer-Marsch“ in Ried im Innkreis antreten und erspielte für Niederösterreich den 2.Platz.
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Würflacher Septime

Das bekannte a cappella Ensemble, bestehend aus sieben Würflacherinnen fand sich erstmals im Jahre 1989 durch Zufall zusammen. Aus dem einmal gedachten Auftritt wurden viele weitere und es folgten unzählige Konzerte und Darbietungen im In- und Ausland, in Radio und Fernsehen. Erst im heurigen Frühjahr waren sie zu Gast in der Sendung „Hoamatklang“ bei Radio Maria und beim Radio NÖ Frühschoppen anlässlich des 90jährigen Gründungsfestes des Musikvereins Hettmannsdorf-Würflach.
Seit nunmehr 28 Jahren singen die Würflacher Septime in der gleichen Besetzung bei verschiedensten Anlässen wie Hochzeiten, literarischen & kulturellen Veranstaltungen, Brauchtumsanlässen, Weihnachtsfeiern, Messen, Geburtstagen und sonstigen Festlichkeiten bei denen eine musikalische Umrahmung gewünscht ist.
Das Repertoire ist breit gefächert und umfasst Volkslieder aller Regionen, insbesondere Kärntner Lieder, klassische und moderne Werke, Schlager, Oldies, diverse Arrangements von Messen und selbst gedichtete G‘stanzln welche bei Geburtstagen zum Einsatz kommen und gern gehörte Schmankerln sind.
Im Laufe der vielen Jahre entwickelte sich eine unvergleichbare, tiefe Freundschaft zwischen den Sängerinnen und eines haben die sieben Damen gemeinsam; die Liebe zum Gesang und zur Musik welche in all ihren Liedern und Interpretationen spürbar sind.
Das Ensemble setzt sich wie folgt zusammen:Sopran: Barbara Seewald, Ruth Stickler, Annemarie Schieder
Sopran: Barbara Seewald, Ruth Stickler, Annemarie Schieder Mezzosopran: Sissi (Elisabeth) Mayer Puchner, Annemarie Pichler Alt: Heidi Bele, Lilli (Elisabeth) Stern
Sie wollen die Würflacher Septime gern bei sich zu Hause hören? Dafür gibt es vier Tonträger die in der Gemeinde Würflach oder bei den Sängerinnen erhältlich sind
Und falls sie die Sängerinnen live hören wollen:
Kontakt:
Annemarie Pichler
0676/9780896
Barbara Seewald
0650/6121169
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Kirchenchor u. -musikverein Puchberg
In den Visitationsprotokollen und Inventarverzeichnissen der Pfarrkirche Puchberg findet man seit dem späten 18. Jahrhundert immer wieder Hinweise auf Musikinst- rumente die für die Kirchenmusik genutzt wurden.
Leider ist uns ein genaues Gründungsjahr für den Kirchenchor u. -musikverein nicht bekannt aber es darf doch angenommen werden, dass in Puchberg seit mehr als 200 Jahren zur Ehre Gottes und zur Freude der Kirchen- besucher gesungen und musiziert wird. Derzeit sind wir ein Chor mit ca. 20 Sängerinnen und Sängern und ein kleines Orchester das sich hauptsächlich aus den Mitgliedern des Streichquintettes „Die Kolophonisten“ und Musikern der Trachtenkapelle Puchberg zusammen- setzt. Neben einer Reihe stimmgewaltiger Sängerinnen plagen uns leider bei den Männerstimmen Personalsorgen.
Es würde uns daher sehr freuen wenn sich san- gesfreudige Männer unserem Chor anschließen würden.
Bei Interesse einfach bei unserer Obfrau und Chorleiterin Susanne Panzenböck 0664/4768742 anrufen!
Probe ist jeden Montag um 19.30 im Burgsaal der Pfarre Puch- berg. In einer ca. 100 Jahre alten Publikation haben wir herausgefunden was Chorgesang dem Sänger bietet: Körperlich ist gesund und vitalisiert Emotional – tut gut und harmonisiert Sozial bindet in eine Gemeinschaft ein und gibt Halt Kulturell – ermöglicht aktiv-musikali- sche Erlebnisse und Intellektuell – erweitert Horizonte und fördert Krativität Unsere nächste große Aufgabe,auf die wir uns schon sehr freuen, ist die Gestaltung des Hochamtes am Allerheiligentag 1.11.2017 in der Pfarrkirche Puchberg.
1.11.2017 in der Pfarrkirche Puchberg. Es wäre die passende Feuertaufe für neue Sangesbrüder und – Schwestern!
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Alexander Kowatschitsch
Alexander Kowatschitsch hat mit POLARLICHT eine erstaunliche,
neue Technik erarbeitet, die viele
Oberflächen von Kunst bis Werbung in überraschendem Licht zeigen.
Schon immer übt Licht mit seinen unendlichen Farben, Stimmungen und Bildern eine unglaubliche Anziehungskraft auf Menschen aus. Von diesem Zauber fasziniert, entwickelte der Kreative Alexander Kowatschitsch eine überraschende Technik, die es schafft, beim Blick durch eine Spezialfolie zuvor verborgene Bilder und Botschaften auftauchen und wieder verschwinden zu lassen. Alexander Kowatschitsch, Grafiker, Illustrator und Künstler,
der für die bedeutendsten Werbe-Agenturen des Landes, darunter Demner, Merlicek & Bergmann, Lowe-GGK oder DMC tätig war und neben anderen bedeutenden Preisen als Artdirektor zwei goldene Löwen in Cannes einheimste, kreierte mit POLAR- LICHT ein völlig neues Verfahren, das auf analoge Art und Weise funktioniert. Zum Einsatz kommt es
sowohl in kommerziellen, als auch in künstlerischen Gefilden – egal ob Design, Architektur, Kunst oder Werbung. Egal wie groß, egal wie klein.
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Internationales Bildhauersymposium im Schneebergland
Foto: Ledersberger- Lehoczky Bild von rechts nach links
Bgm. Hubert Postiasi, Bgm. Christian Wagner, der Slowenische Künstler Jure Marakota
Bgm. Wolfgang Stückler, Sagenerzähler Rudolf Fleischmann,Nö Regional Christine Hofbauer,
Dr. Franz Fiedler, Symposiumleiterin Ungarische/Österreichische Künstlerin Elisabeth Ledersberger-Lehoczky,
Ungarischer Künstler Janos Kalmar, und Gabor Miklya,Österreichischer Künstler Reinhard Sandhofer,
Ungarische Bgm. Gabor Nemeth, Obmann der Gemeinsame – Region schneebergland Bgm. Josef Laferl,
Vizebürgermeister Bernhard Hauer, Ungarische Bürgermeisterin a.D von Döröske: Mizda Erzsébet
„Sagenhaft & Spannungsreich“
Fünf Künstler aus Österreich, Ungarn und Slowenien kamen zu einem internationalen Bildhauersymposium zusammen. Auf dem Gelände des Dorfstadls wurde mit heimischen Holzstämmen öffentlich gearbeitet. Interessierte waren zu einem „Blick über die Schulter“ und zu manch künstlerischem Meinungsaustausch eingeladen.
Am Samstag wurde eine Abschlussfeier samt Präsentation der Skulpturen veranstaltet. Die Kunstwerke wurden nach Ende des Symposiums an die Gemeinde übergeben und werden zukünftig an ausgesuchten Plätzen in der Gemeinde aufgestellt.
Elisabeth Ledersberger-Lehoczky,
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„Tension“ von Elisabeth Ledersberger-Lehoczky
Das Leben spielt sich im Spannungsbogen zwischen den Extremen wie z.B. alt –jung, weich-hart, schwarz-weiß etc. ab. Die Skulptur baut sich aus Spannung- Entspannung, offen-geschlossen, Fläche-Linie, und thematisiert damit, dass erst durch Gegensätze eine Einheit entsteht. |
„Die Seele des Windes“ von János Kalmár
Die Kräfte der Natur leben metaphorisch auch in uns. Eine der Naturkräfte ist der Wind, er ist die Kraft der Bewegung, der Veränderung und der Erinnerung. Er bewegt und verbiegt die himmelwärts wachsenden Bäume, ebenso biegt und formt er scheinbar diese Skulptur. |
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“Fensterturm“ von Gábor Miklya
Es ist die Fortsetzung einer Serie von Arbeiten, die jeweils aus einzelnen, quasi realistischen, greifbaren Einzelelementen (hier sind es Fenster) in einer neuen Kombination ein neues Ganzes mit einem anderen, verwandeltem Sinn ergeben. |
„Der Sagenwächter“ von Reinhard Sandhofer
Die angedeutete Figur besteht aus drei unterschiedlichen Elementen: die Höhlungen stehen für die verlorenen Sagen, die Drehung für deren Neu (er)findung und Wiederentdeckung, die Feuerzungen sind Symbol der Reinigung und Erneuerung. |
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„Die Säule“ von Jure Markota
Das zentrale Objekt, eine geflämmte Säule mit gleichmäßig an-und abschwellenden Formen, ist der eindeutige Hinweis auf die massive lokale Präsenz von zahlreichen Köhlern in der Region. Der weiße, streng geometrischer Rahmen ist der umfassende Verweis auf das Heute, gleicheichmaßen auch die Verbindung von neu und alt. |
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Märchenerzähler und Sagenerzähler
vom Schneebergland Rudolf Fleischmann
Foto: Rudolf Fleischmann
In einer Märchenstunde erzählt er diverse klassische u. neue Märchen,
mit teilweiser Einbindung der Kinder
Sagenerzähler vom Schneebergland
120 Sagen über die Gemeinden des Schneeberglandes vorrätig.
Auf Wunsch auch andere Sagen.
Entsprechende Kulissen werden mitgebracht Ideal wäre dazupassende Musik vom Veranstalter organisiert.
Kosten für: Kindergeburtstag 30 € plus 40 Cent/Km Fahrtkosten
Kindergärten, Schulen 40 € plus 40 Cent/Km Fahrtkosten
Andere Veranstalter 50 € plus 40 Cent/Km
Fahrtkosten Veranstalt. m. Eintritt lt. Vereinbarung plus 40 Cent/Km Fahrtkosten
Humoristische Lesungen aus eigener und fremder Feder Benefizveranstaltungen für Karitative Vereine möglich.
Kontakt: Rudolf Fleischmann 2763 Pernitz Tel.02632/73149
E–mail: r.fleischmann@gmx.at
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Die Biedermeier
Foto: Markus Ströbinger
„Die Biedermeier“ wurden als Vokal- und Instrumentalensemble 2009
gegründet, und widmeten sich bei ihren ersten Auftritten vor allem der Bühnenmusik des 19. Jahrhunderts.
Bald nahm das Ensemble auch viele beliebte Wienerlieder in sein Repertoire auf und wandte sich schließlich
noch der Unterhaltungsmusik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu.
Aus diesen Sparten präsentieren die sechs Musikerinnen und Musiker
(in eigenen Konzerten oder als Umrahmung anderer Veranstaltungen) viele bekannte und beliebte „Ohrwürmer“ –
aber auch so manches in Vergessenheit geratene musikalische Schmankerl aus vergangener Zeit.
Die Besetzung
Barbara Schwiglhofer – Gitarre, Gesang
Adi Michel – Gitarre, Gesa Gertraud Ströbinger – Violine
Markus Ströbinger – Violine, Gesang
Maria Ströbinger – Viola
Roman Wieser – Kontrabass
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Foto: Franz Zwickl
ALPHORNBLÄSER GRÜNBACH
Martin Bramböck, ein gebürtiger Tiroler, lies sich mit seiner
Familie in Grünbach am Schneeberg nieder. Der begnadetet Hornist
beherrscht neben seinem Hauptinstrument eine Reihe
anderer Instrumente, darunter auch das Alphorn
So war es nur eine Frage der Zeit bis unsere drei Kapellmeister auf die Idee kamen,
für den Almkirtag am Gelände, ein paar Alphornstücke einzustudieren.
Diese Idee ist in den letzten Jahren ein Fixpunkt bei diesem Event geworden
auf den alle Gäste schon warten.
Mittlerweile beherrschen noch zwei weitere Musikkollegen der
Bergknappenkapelle das Alphorn.
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Foto: Rudolf Fleischmann
Pernitzer Literaturcafe
Das Pernitzer Literaturcafe findet unter dem Motto „Lesen, erzöhln, singen und spüln“ jeden ersten Donnerstag in div. Gasthäusern in Pernitz statt. Literaten aus dem Piestingtal sowie aus Wr. Neustadt undKottingbrunn tragen ihre
Werke vor. Musiker aus dem Piestingtal leisten ihren Beitrag zu den gelungenen Abenden. An die 50 Personen Literaten und Zuhörer nehmen daran teil. Seit 2017 moderiert, nach dem Ableben von Johann Gollinger, der Sagenerzähler vom Schneebergland Rudolf Fleischmann das Literaturcafe.
Bereits 1991wurde im Kulturausschuss der Gemeinde Pernitz die Idee geboren einen Abend mit heimischen Literaten in diversen Gasthäusern durchzuführen. Die ursprüngliche Idee von Adi Michl war ähnlich wie im Cafe Zentral, zu Zeiten
von Peter Altenberg, eine formlose Zusammenkunft, wo Literaten ihre Werke präsentieren, ins Leben zu rufen. Schon beim ersten Treffen zeigte sich, dass
in unserem Fall der ganze Ablauf organisiert werden musste, was der Obmann des Kulturausschusses Johan Gollinger übernahm. Dabei wurden auch zur Auflockerung musikalische Beiträge eingebaut. Bald zeigte sich das die auftretenden Literaten immer mehr wurden. Auch der Besuch war entsprechend gut. Aus dem Literaturcafe entwickelten sich auch Literaturreisen, Literaturcafe Spezial, Faschingska- barett und das Weihnachtspiel Betlehem.
Am 8. Februar 2018 findet bereits das 250. Litera- turcafe statt. An die 20 Literaten die Literaturcafe aufgetreten sind, sind leider schon verstorben. Darunter Herbert Schwiglhofer und Sepp Tiefen- bacher. Einige Literaten brachten auch Bücher mit Ihren Werken heraus.
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